Wenn in den Bergen viel Schnee fällt, entstehen regelmäßig Lawinen. Der Schnee rutscht dann von einem Hang ab und rauscht Richtung Tal. Das kann von alleine passieren – oder durch Skifahrer und Snowboarder ausgelöst werden. Wenn ein Mensch in eine Lawine gerät, ist das sehr gefährlich. Er kann vom Schnee erdrückt werden, ersticken oder gegen einen Felsen geschleudert werden. Unter dem Schnee kann man sich nicht bewegen. Man muss von seinen Freunden oder der Bergwacht gefunden und ausgegraben werden. Dafür brauchen diese spezielle Ausrüstung: ein Suchgerät, eine Schaufel und eine Sonde. Doch Lawinen können nur dort entstehen, wo es steil genug ist, damit der Schnee abrutscht. Es gibt verschiedene Arten von Lawinen. Die häufigste Form ist das Schneebrett. Man erkennt es an der Linie im Schnee, die bleibt, wo das Brett abgerissen ist. Eine Lockerschneelawine startet an einem Punkt oben am Hang und breitet sich wie ein Trichter nach unten aus. Es gibt auch Lawinen, die den ganzen Schnee vom Hang abrutschen lassen. Sie heißen Grundlawinen und kommen im Frühjahr vor, wenn der Schnee schmilzt.
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