In Deutschland leben viele Christen. Sie glauben zwar an denselben Gott – aber sie gehören unterschiedlichen Kirchen an. Es gibt zum Beispiel die evangelische und die römisch-katholische Kirche. Diese Trennungen der Kirchen sind vor Hunderten von Jahren entstanden. Die katholische Kirche, dessen Oberhaupt der Papst ist, lässt es zum Beispiel nicht zu, dass die Katholiken am evangelischen Abendmahl teilnehmen – und die evangelischen Christen dürfen das auch nicht in einem katholischen Gottesdienst. Solche Regeln stören heute viele Christen. Sie möchten diese Unterschiede nicht mehr, sie wollen gemeinsam beten und sich oft treffen. Diese Zusammenarbeit nennt man Ökumene. Der Papst hat bei seinem Deutschlandbesuch am Freitag über dieses Thema mit evangelischen Christen gesprochen.
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