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"Was ist zu tun für die Sorgenkinder?"

  • Sa, 17. März 2001
    Lahr

NACHGEFRAGT (II): Die Statements der Landtagskandidaten von CDU, SPD, FDP, Grüne, ÖDP, PBC und Republikanern zum Thema Kinder- und Jugendbetreuung.

LAHR (BZ). Neue Formen der Betreuung von Kindern und Jugendlichen sind gefragt. Das fängt im Kindergarten an. Wenn dort - wie in Lahr geschehen - eine permanent steigende Zahl von Kindern mit Sprachschwierigkeiten registriert wird, ist das ein Alarmsignal. Doch dabei geht es nicht nur um Aussiedlerkinder. Beobachtungen an den Schulen zeigen, dass "Sorgenkinder" allen sozialen Schichten entstammen können. Wir fragten demnach die Landtagskandidaten im Wahlkreis Lahr-Wolfach: Was ist zu tun? Auch im Hinblick darauf, dass für die Zukunft ein einigermaßen harmonisches Zusammenleben der Menschen in einer Stadt wie Lahr garantiert werden kann?

Helmut Rau (CDU): Die Kraft der Erziehung muss gestärkt werden
Mehr Information, mehr Medienkonsum, mehr Angebot, mehr Geld - das Taschengeld und weiteres verfügbares Geld der Kinder in Deutschland zwischen sechs und 14 Jahren beläuft sich auf 5 200 000 000 Mark im Jahr - führen offensichtlich nicht zu einem harmonischeren Zusammenleben. Vielmehr häufen sich die Konflikte, die Krisenmanagement verlangen. Im Zentrum der Bemühungen muss die Stärkung der Erziehungskraft von Familie, Schule und Freizeit gestaltenden Einrichtungen stehen. Es kann sehr mühsam sein, Anforderungen an ein gemeinschaftsverträgliches Verhalten ...

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