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Erklär’s mir

Was macht eine Gewerkschaft?

Frauke Wolter
  • Mi, 26. Mai 2021, 14:54 Uhr
    Erklär's mir

Sicher kennt ihr das: Wenn man alleine etwas durchsetzen will, ist das manchmal viel schwieriger als gemeinsam mit anderen. Das ist auch der Grundsatz einer Gewerkschaft.

Ein Mitglied der Gewerkschaft IG Metall schwenkt eine Fahne.  | Foto: Hendrik Schmidt (dpa)
Ein Mitglied der Gewerkschaft IG Metall schwenkt eine Fahne. Foto: Hendrik Schmidt (dpa)
Dabei schließen sich Menschen, die bei einer Firma angestellt sind, zusammen zu einer Organisation. Mit dieser vertreten sie ihre Interessen gegenüber ihren Chefs. Dabei geht es zum Beispiel um einen höheren Lohn, mehr Urlaub, kürzere Arbeitszeiten oder um sichere Arbeitsbedingungen. Interessenvertretungen gibt es schon seit gut 150 Jahren. Damals entstanden in Deutschland die ersten Fabriken. Die Menschen leisteten Schwerstarbeit an den Maschinen, sechs Tage die Woche und bis zu 13 Stunden am Tag. Es gab auch Kinderarbeit. Damals schlossen sich viele Arbeiterinnen und Arbeiter zu Selbsthilfe- oder Schutzvereinen zusammen, die später zu Gewerkschaften wurden. Bis heute hat sich die Situation der arbeitenden Menschen sehr verbessert. Für die einzelnen Berufe gibt es nun verschiedene Gewerkschaften, zum Beispiel für Lokführer, Bauarbeiter, Polizisten und auch Journalisten.

Ressort: Erklär's mir

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