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Erklär's mir

Was sind Bauernregeln?

Nadine Zeller
  • Mo, 12. Mai 2014
    Erklär's mir

"April, April, macht das, was er will." Diesen Satz kennt ihr vielleicht – es handelt sich dabei um eine Bauernregel. Landwirte bauen Mais, Getreide und Früchte an. Deswegen ist es für sie schon immer wichtig gewesen zu wissen, wann es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Sie haben das Wetter über Jahrhunderte hinweg genau beobachtet. Dabei fielen ihnen auf, dass es immer wieder zu den gleichen Zeiten im Jahr regnet oder kalt wird. Diese Erkenntnisse gaben die Bauern an ihre Nachfahren weiter, damit diese es leichter haben. Sätze, die sich reimen, kann man sich leichter merken. Darum packten die Bauern ihre Erfahrungen in Reimform. Das hört sich dann beispielsweise so an: "Mairegen bringt Segen". Doch was bringen Bauernregeln eigentlich? Ganz einfach: Sie helfen euch zum Beispiel zu entscheiden, wann ihr am Besten eure Tomaten auf dem Balkon einpflanzt.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 12. Mai 2014: PDF-Version herunterladen

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