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Was zusammengehört

Anne-Kristin Freyer

Von

Sa, 14. Juli 2012

Sulzburg

Konzerte in Sulzburg betonen das Gemeinsame christlicher und jüdischer Kultur.

SULZBURG. Eines Beweises, dass jüdische und christliche Kultur untrennbar zusammengehören, bedarf es nicht, aber doch immer wieder der Erinnerung. Diese Aufgabe wird in Sulzburg vorbildlich erfüllt: mit Konzerten, die die ehemalige Synagoge und die romanische Kirche Sankt Cyriak unter dem Titel "Musik in Gottes Häusern" miteinander verbinden. Jüngst fand das vierte Ereignis dieser Art statt, noch dazu mit der Erstaufführung von Werken des aus Wien vertriebenen jüdischen Komponisten Walter Arlen, die in seiner Heimatstadt seit einigen Jahren aufgeführt und mit großer Begeisterung aufgenommen werden.

Walter Arlen, 1920 in Wien als Walter Aptowitzer geboren, gelang 1939 die Flucht vor den Nazis. Er emigrierte in die USA und nahm dort ein Musikstudium auf, in Chicago bei Leo Sowerby. In den frühen fünfziger Jahren wandte er sich der Musikkritik zu, bevor er die Musikabteilung an der Marymount ...

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