Die Napoleon-Feierlichkeiten in Huningue sieht Uwe Kühl vom Weiler Geschichtsverein kritisch: "So eine so eine unkritische Verherrlichung darf es nicht mehr geben."
Weils elsässische Partnerstadt Huningue gedachte am ersten Oktober-Wochenende mit historischen Szenerien, Vorträgen, Ausstellungen und einem Feuerwerk des 200. Todestages von Napoleon und der 340-jährigen Geschichte der Festung Huningue. Mancher deutsche Beobachter fand die Begeisterung für den französischen Usurpator und die 1815 geschleifte Festung befremdlich. Uwe Kühl, Vorsitzender des Weiler Geschichtsvereines, hätte sich gewünscht, dass sich deutsche und französische Forsche beider Anlässe gemeinsam angenommen hätten, sagte er Hannes Lauber im Gespräch.
BZ: Herr Kühl, bei der Berichterstattung über die "Jubelfeiern" in Huningue für Napoleon und für ...