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Weißes Hochzeitskleid? Von wegen!

  • Das Interview führte Christopher Beschnitt (KNA)

  • Mi, 04. November 2020
    Liebe & Familie

Die Wissenschaftlerin Ina Hagen-Jeske erforscht das Brautkleid: Warum früher viele Frauen in Schwarz geheiratet haben.

Ritualisiert:  Brautkleidkauf  | Foto: Ben Birchall
Ritualisiert: Brautkleidkauf Foto: Ben Birchall
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Brautkleid? Klar: Das ist meist weiß oder zumindest hell. Dem war aber nicht immer so, wie Ina Hagen-Jeske sagt. Die Volkskundlerin von der Universität Augsburg untersucht das besondere Modestück zurzeit mit dem Fokus auf den ritualisierten Umgang damit. Im Interview spricht die Forscherin über Sisi, Sekt und den Einfluss von Aberglauben und Religion.

» Frau Hagen-Jeske, wie kommt man darauf, ausgerechnet das Brautkleid zu erforschen?
Ina Hagen-Jeske: Vor fünf Jahren habe ich selbst geheiratet. Damals habe ich mich intensiv mit dem Thema Hochzeit beschäftigt und festgestellt: Das Brautkleid spielt dabei eine zentrale Rolle. Ich habe entdeckt, was es dazu für Messen, Fernsehformate und Rituale gibt. Gerade letztere ...

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