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BZ-Interview

Welche Bedeutung Väter in der Bibel haben

Mechthild Blum
  • Sa, 21. Dezember 2013, 00:05 Uhr
    Liebe & Familie

Vater-Kind-Beziehungen waren zu keiner Zeit einfach. Auch nicht die in biblischen Familien, sagt der Theologe und Journalist Uwe Birnstein, der sich in seinem Buch "Väter in der Bibel" mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

Lorenzo di Credi: Geburt Christi  | Foto: wikipedia
Lorenzo di Credi: Geburt Christi Foto: wikipedia
Und doch: Die Bibel sei ein Schatz voll menschlicher Erfahrungen und Jahrtausende alter Weisheit – auch für Väter heute. Mit ihm sprach Mechthild Blum.
BZ: Herr Birnstein, können die biblischen Väter aus grauer Vorzeit für uns noch heute wichtig sein?
Uwe Birnstein: Bestimmt. Denn sie machen und klar: Wir sind nicht allein mit unseren Sorgen und Problemen. Weder als Vater noch als Kind.
BZ: Fangen wir doch, passend zu Weihnachten, mit der Heiligen Familie an: Jesus war "ein klassisches Kuckuckskind", wie Sie sagen. Aber Josef kümmerte sich trotzdem um ihn wie um seinen eigenen Sohn. Was könnten moderne Väter von ihm lernen? Denen erscheint ausgesprochen selten ein Engel, der ihnen hilft, nicht aus der Fassung zu geraten ...
Birnstein: Das würde ich nicht so sagen. Engel müssen keine "Männer mit Flügeln" sein, hat ein Dichter mal gesagt. Wenn Väter in ...

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