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Erklär's mir: Welche Schlaftypen gibt es?

Stephanie Streif
  • Mo, 19. September 2022
    Erklär's mir

Gehörst du auch zu den Kindern, die früh morgens aus dem Bett hüpfen und gleich topfit sind? Vermutlich ja, denn die meisten Kinder sind sogenannte Frühtypen, auch Lerchen genannt. Die Lerche ist ein Vogel, der schon vor Sonnenaufgang anfängt zu pfeifen. Es gibt aber auch andere Schlaftypen, die sogenannten Eulen. Die kommen morgens echt schlecht aus dem Bett, sind dafür aber bis in die Nacht hinein munter – wie die Eule, die nachts auf Jagd geht. Normaltypen gibt es natürlich auch, die sind weder Lerche noch Eule, sondern irgendwas dazwischen. In der Pubertät verschiebt sich das Schlafverhalten vieler Kinder, oder besser Jugendlicher, zeitlich nach hinten. Aus dem Bett hüpfen ist dann nicht mehr. Viele würden morgens am liebsten noch ein oder zwei Stündchen liegen bleiben. Was sie nicht können, weil sie ja in die Schule müssen – und die beginnt oft schon vor acht Uhr. Uff. Schlafforscher raten darum dazu, die Schule später beginnen zu lassen, damit zumindest die älteren Schülerinnen und Schüler länger schlafen können.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 19. September 2022: PDF-Version herunterladen

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