Wellensittiche in Paaren halten

Gian-Luca Enz, Klasse 4, Johann-Ganter-Grundschule Broggingen (Herbolzheim)
Fr, 26. November 2021
Zisch-Texte

Stammen aus Australien.

Wellensittiche kommen ursprünglich aus Australien und wurden vor ungefähr 150 Jahren von Vogelliebhabern nach Europa mitgebracht. Sie leben in der Natur in großen Schwärmen und sind sehr gesellige Tiere. Man sollte zu Hause mindestens zwei Vögel halten.

Bietet man ihnen einen Brutkasten oder ein dunkles Versteck an, kann das Weibchen bis zu sieben Eier legen. In freier Natur brüten sie in Baumhöhlen. Daraus schlüpfen nach circa 18 Tagen Wellensittich-Küken. Die meisten sind gelb, blau, grün oder weiß. Nach etwa zehn bis zwölf Tagen werden die Kleinen von einem Züchter beringt. Auf dem Ring steht das Alter der Tiere und die Züchternummer. Das Geschlecht eines Wellensittichs erkennt man an der Wachshaut über dem Schnabel. Männchen haben eine blaue und Weibchen eine beige-braune Wachshaut.

In Gefangenschaft können sie zwischen fünf und acht Jahre alt werden. Am liebsten essen die Vögel verschiedene Körner, Kolbenhirse, verschiedenes Obst und Gemüse.

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