Es gab Tränen, Wutausbrüche und Jubel – und nun ist die Weltklimakonferenz nach zwei Wochen zäher Verhandlungen vorbei. Die Reaktionen sind zwiegespalten – zwischen "blah, blah, blah" und Fortschritt.
Die UN-Klimakonferenz in Schottland hat mit einem als historisch gefeierten Beschluss den weltweiten Abschied von der Kohleverbrennung eingeläutet. Erstmals in der Geschichte der Weltklimagipfel gab es dafür einen Konsens unter den rund 200 Staaten. Der am Samstagabend nach leidenschaftlichen Diskussionen gebilligte "Klimapakt von Glasgow" enthält zudem die Forderung, "ineffiziente" Subventionen für Öl, Gas und Kohle zu streichen. Die Formulierung wurde allerdings in letzter ...