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Weniger Dienste, aber mehr Fahrerei

  • Sylvia Bleckmann

  • Di, 22. Januar 2013
    Steinen

Notfallambulanzen, weniger Dienste und ein größeres Gebiet: Ab 2014 wird der ärztliche Notfalldienst reformiert.

Im  Notdienst muss Dr. Willibald Kersc...Mitte) und Bianca Schwald  auskommen.   | Foto: Sylvia Bleckmann
Im Notdienst muss Dr. Willibald Kerscher (links), Allgemeinmediziner in Höllstein, ohne seine Arzthelferinnen Sonja Richert (Mitte) und Bianca Schwald auskommen. Foto: Sylvia Bleckmann

MITTLERES WIESENTAL. Von 2014 an plant die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg eine Reform des Ärztlichen Notfalldienstes. Landesweit sollen an Kliniken Notfallambulanzen eingerichtet werden. Im neuen Konzept ist außerdem eine deutliche Vergrößerung der Einsatzgebiete für Notärzte vorgesehen. Dem Vorteil, dass künftig weniger Dienste geschoben werden müssen stehe der Nachteil von deutlich längeren Fahrten gegenüber, meinen Ärzte vor Ort.

Die Reform des ärztlichen Bereitschaftsdienstes ist eine der Maßnahmen der KVBW um die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum zu stabilisieren. Ein wichtiges Ziel ist es, dass niedergelassene Ärzte nicht mehr so viele Notfalldienste ableisten müssen wie bisher. "Das neue Konzept der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) setzt auf zentrale Notfallpraxen an ...

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