Nach den Landtagswahlen will die Union nicht zugeben, dass sie in einer heiklen Lage ist. Und die SPD tut so, als seien ihr Flügel gewachsen. Das ist allerdings schon mal misslungen.
Die SPD-Vorsitzenden Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken am Wahlabend Foto: Jörg Carstensen (dpa)
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Öfter mal was Neues bei der SPD? Jahrelang war die Partei vor allem begabt darin, sich selbst immer tiefer in die Krise zu buddeln. Nun versuchen die Genossen, sich am eigenen Schopf aus dem Umfragesumpf zu ziehen. Genauer: Sie tun so, als ob. Die Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans ...
Nach den Landtagswahlen will die Union nicht zugeben, dass sie in einer heiklen Lage ist. Und die SPD tut so, als seien ihr Flügel gewachsen. Das ist allerdings schon mal misslungen.
