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Wer lernt, darf weiter bleiben

  • Das Gespräch

  • So, 24. Juni 2018
    Wirtschaft

Der Sonntag Handwerkskammerpräsident Johannes Ullrich über Fachkräftemangel und Geflüchtete in Ausbildung.

Ausbildungsbetrieb Lay in Freiburg: Ge... so Handwerkskammerpräsident  Ullrich.  | Foto: fotos: Schneider
Ausbildungsbetrieb Lay in Freiburg: Geflüchtete genießen nach der Ausbildung zwei Jahre Bleiberecht, wenn sie als Geselle weiterarbeiten – doch viele tun sich aus sprachlichen Gründen in der Berufsschule schwer, so Handwerkskammerpräsident Ullrich. Foto: fotos: Schneider

In baden-württembergischen Handwerksbetrieben fehlen bis zu 45 000 Fachkräfte. 10 000 Ausbildungsplätze sind nicht belegt. Gerade in schwer zu besetzenden Branchen stellen Betriebe gerne Geflüchtete ein. Rund 350 sind aktuell im Einzugsbereich der Handwerkskammer Freiburg in Ausbildung, auch wenn Betriebe wie Azubis mit diversen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.

Der Sonntag: Herr Ullrich, die Handwerkskammer Ulm hat sich wegen drohender Abschiebungen von Geflüchteten in Ausbildung mit der Bitte um Unterstützung an das baden-württembergische Wirtschaftsministerium gewandt. Wie ist die Situation in Ihrem Kammerbezirk?
Mich hat die Meldung verwundert. Wir haben keinen einzigen Fall, der uns bekannt ist, in dem ein Geflüchteter in Ausbildung abgeschoben werden soll. Es gibt ja den Schutzstatus, nach dem ein Geflüchteter, wenn er einen ...

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