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Westbalkan: Machtgerangel blockiert den Fortschritt

Annemarie Rösch
  • Sa, 10. Juni 2017, 00:00 Uhr
    Ausland

BZ-Plus Auf dem Westbalkan liegt vieles im Argen. Zahlreiche Bürger versuchen auszuwandern. Fünf Millionen Menschen aus dem früheren Jugoslawien leben vor allem in den deutschsprachigen EU-Staaten.

Im kosovarische Mitrovica trennt eine Mauer Serben und Albaner.   | Foto: DPA
Im kosovarische Mitrovica trennt eine Mauer Serben und Albaner. Foto: DPA

Serbien
Als Schlüsselland gilt Serbien, das mit 7,1 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land auf dem Westbalkan ist. Obwohl es Serben waren, die ihre einstigen Landsleuten mit Krieg überzogen, orientieren sich die umliegenden Staaten wirtschaftlich und politisch an diesem Land.
Politisch ist Serbien unruhig. Noch im April gingen viele Menschen auf die Straße. Sie warfen Präsident Alexander Vucic vor, die Wahl manipuliert zu haben. Er gehört Serbischen Fortschrittspartei (SNS) an, die bei den Wahlen 2016 die absolute Mehrheit errungen hatte (102 von 164 Mandaten).
Die Demonstranten beschuldigten Vucic, er und seine Partei hätten die Präsidentenwahlen dominiert, etwa in den Medien. Tatsächlich etabliert sich in Serbien – wie in ...

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