Wichtig ist "ein Bewusstseinswandel"
BZ-INTERVIEW: Frieder Laupe und Timo Wehrlin über das Steinbruchprojekt ihrer Gemeinde.
MERZHAUSEN/AU. Die evangelische Johannesgemeinde will einen Steinbruch in Südindien erwerben und ihn dann den Arbeitern vor Ort überlassen. Denn die Männer, ihre Frauen und auch die Kinder werden bislang unter menschenunwürdigen Bedingungen ausgebeutet. Im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller erzählen Frieder Lauppe (13) aus Au und Timo Wehrlin (14) aus Merzhausen, worum es geht. Die beiden Konfirmanden warben für das Projekt.
BZ: Wo genau befindet sich denn der Steinbruch?Frieder: Es war geplant, einen Steinbruch in dem südindischen Dorf Maya Bazaar zu kaufen. Mittlerweile aber ist es fraglich, ob das klappt. Wenn nicht, suchen wir einen anderen.
BZ: Wieso ist das fraglich?
Timo: Unser Ansprechpartner ist ...