Einen "Dokumentarroman" nennt der nach Berlin geflohene Liao Yiwus sein Buch über die ersten drei Monate der Corona-Pandemie 2020: eine Geschichte von Lügen, Absurditäten und Mut.
"In einer Epidemie gibt die Politik die Richtung vor, da kann nicht jeder einfach machen, was er will." Uni-Dozent Ai Ding, nach einem Jahr Abwesenheit aus Berlin eingeflogen, um zum Neujahrsfest 2020 Frau und Tochter in Wuhan zu besuchen, muss das am eigenen Leib erfahren. Denn ein Virus macht sich breit in der chinesischen Millionenstadt, es lässt "Menschen sterben wie die Lichter ...