Vor 30 Jahren haben erstmals 27 grüne Abgeordnete in Bonn ihre Büros bezogen – mit Rauschebart, Strickklamotten und unterm Verdacht der "Sowjetkavallerie".
Auch historische Orte können ziemlich hässlich sein. Und so ist es beim "Hochhaus Tulpenfeld", einem typischen 60er-Jahre-Gebäude im alten Bonner Regierungsviertel. Dort, wo heute die Bundesnetzagentur ihren Sitz hat, zogen vor genau 30 Jahren 27 Neulinge in ihre Abgeordnetenbüros. Bei der Bundestagswahl am 6. März 1983 hatten 5,6 Prozent der Bundesbürger den Grünen ihre Zweitstimme gegeben – im Wahlkreis Freiburg waren es sogar 12,2 Prozent. Also tauchte im Hochhaus Tulpenfeld, das in Bonn nur als ...