Wie der Rhein sich wandelte
Vom wilden Fluss zum nutzbaren Strom: Martin Stieghorst über die Regulierungsmaßnahmen.
WEIL AM RHEIN (BZ). Bis vor 200 Jahren war der Rhein ein wilder Strom, dessen Wasser in einem von ihm selbst geschaffenen, häufig mehrere Kilometer breiten Korridor nach Norden abfloss. Wie der Oberrhein gebändigt wurde, ohne dabei ganz seine freie, raue Kraft zu verlieren, schildert auf Einladung des Heimatvereines Martin Stieghorst am Freitag, 19. April, um 19.30 Uhr im Gewölbekeller des alten Rathauses an der Hinterdorfstraße. Sein Vortrag trägt den Titel : "Der Oberrhein – Naturgewalt und Menschenwerk".
Zwischen Basel und der Murgmündung fächerte sich der Strom in zahllose Arme auf, weiter im Norden vereinigten sich die abfließenden Wasser in einem Bett. Die Lage der ...