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Frisierte Forschung

Wie die Wissenschaft sich selbst austrickst

  • Sa, 23. November 2013, 00:01 Uhr
    Bildung & Wissen

Bei der Psychologie sind sich die Allermeisten ganz schnell einig – sie zählt nicht unbedingt zu den harten Wissenschaften, auch wenn sie empirisch arbeitet, das heißt: ihre Ergebnisse mit objektivierbaren Methoden zu gewinnen versucht.

Die Labormaus ist das Lieblingstier de...uch ein gutes Modell für den Menschen?  | Foto: FikMik (Fotolia.com)
Die Labormaus ist das Lieblingstier der Wissenschaft. Aber ist sie auch ein gutes Modell für den Menschen? Foto: FikMik (Fotolia.com)
So rät ein freiberuflicher Unternehmensberater im Internet Psychologie-Studenten, die an ihrer Diplom- oder Masterarbeit sitzen und mit Fragebögen bestückt durch die Unis streunen, händeringend auf der Suche nach Teilnehmern für ihre Studie: Gewinnt eure Probanden doch online, mailt Freunde an, lasst es von denen weiterleiten, postet bei Facebook und in anderen sozialen Netzwerken.
Dass das ganz automatisch die Ergebnisse verzerrt, ist klar: Junge, meist gesunde Menschen aus den Bildungsschichten werden da befragt. Und da der Großteil der Forschung in Industrienationen passiert, ist es oft die westlich geprägte Mittelschicht, die dann zu Wort kommt. Wie aber steht es mit der Psyche ...

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