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Eurokrisenland

Wie drei Spanier die Krise erlebt haben

Martin Dahms
  • Do, 20. August 2015, 00:13 Uhr
    Wirtschaft

Endlich sinkt in Spanien die Zahl der Arbeitslosen, aber die jahrelange Rezession lässt eine erschütterte Gesellschaft zurück. Viele erleben eine Krise nach der Krise. Drei Betroffene erzählen.

Nein zur Sparpolitik – Protest 2013 in Madrid  | Foto: AFP
Nein zur Sparpolitik – Protest 2013 in Madrid Foto: AFP
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Spanien überwindet gerade die schlimmen Folgen einer geplatzten Immobilienblase und einer Bankenkrise. Die Wirtschaftsleistung wächst seit einem Jahr wieder. Sie ist im zweiten Quartal des laufenden Jahres um 3,1 Prozent im Jahresvergleich gewachsen; kaum ein anderes europäisches Land legt mit solcher Kraft zu.
Dieser Aufschwung in der viertgrößten Volkswirtschaft der Eurozone hat den Arbeitsmarkt erreicht. Mehr als eine halbe Million Leute haben in den vergangenen zwölf Monaten einen neuen Job gefunden. Aber noch immer liegt die Erwerbslosenquote bei 22 Prozent, noch immer sind 5,15 Millionen Menschen ohne Beschäftigung. Etwas mehr als die Hälfte von ihnen erhält noch Arbeitslosenunterstützung. Der Rest schlägt sich durch, meist mithilfe der Familie. Ausweg ist oft die unfreiwillige Selbstständigkeit. Die Krise nach ...

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