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Interview

Wie ein berühmter Geiger Opfer der Finanzkrise wurde – und seine Geige verlor

René Zipperlen
  • So, 10. November 2019, 13:45 Uhr
    Klassik

Der Sonntag Frank-Peter Zimmermann, der in Freiburg und Lörrach auftritt, ist einer der profiliertesten Geiger Europas. Er erzählt die Geschichte, wie er seine Stradivari verlor – und Jahre später wiederbekam.

Frank Peter Zimmermann.  | Foto: Harald Hoffmann/Hänssler
Frank Peter Zimmermann. Foto: Harald Hoffmann/Hänssler
Herr Zimmermann, vergleicht man Ihre Beethovenaufnahmen aus 30 Jahren, fällt auf, dass die Tempi schneller, Ihr Spiel zugleich zupackender, griffiger und auch vielseitiger wurde. Wie sehen Sie diese Entwicklung selbst?
Zimmermann: Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der man wenig von historisch informierter Aufführungspraxis wusste. Und ich war ein großer Bewunderer der alten romantischen Geiger wie Oistrach, Szeryng oder Grumiaux. Über die Jahre wurde mir aber gerade durch die Arbeit im Trio mit Christian Zacharias und Heinrich Schiff klar, dass man nicht diese überlangsamen Tempi anschlagen kann, ...

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