Neue Arbeit Lahr
Wie ein Sozialbetrieb in Lahr mit den Folgen der Corona-Krise umgeht

Die Neue Arbeit Lahr, die Arbeitslosen Perspektiven bietet, bekommt die Corona-Krise voll zu spüren – und produziert erfolgreich Gesichtsmasken. Ein Interview mit Geschäftsführer Djahan Salar.
BZ: Herr Salar, die Corona-Krise macht auch vor der Neuen Arbeit Lahr nicht Halt. Ruht der Sozialbetrieb?
Salar: Leider beschäftigt uns das Thema Corona schon seit Mitte Februar. Dort befanden wir uns in der Abschlussphase für die Berufsinformationsmesse "Beruf & Co." Wir mussten die Messe absagen. Es folgte das Unterrichtsverbot für Maßnahmen der Arbeitsförderung. Wir arbeiteten frühzeitig an Konzepten alternativer Wissensvermittlung und Betreuung.
BZ: Was muss man sich darunter vorstellen?
Salar: Wir haben zum Beispiel virtuelle Klassenzimmer gebildet und überlegt, wie es gelingen kann, mit Lernbriefen oder Betreuungs- und Hilfeangeboten am Telefon die Arbeit fortzuführen. So gesehen geht bei uns der Bildungsbetrieb ...
Salar: Leider beschäftigt uns das Thema Corona schon seit Mitte Februar. Dort befanden wir uns in der Abschlussphase für die Berufsinformationsmesse "Beruf & Co." Wir mussten die Messe absagen. Es folgte das Unterrichtsverbot für Maßnahmen der Arbeitsförderung. Wir arbeiteten frühzeitig an Konzepten alternativer Wissensvermittlung und Betreuung.
BZ: Was muss man sich darunter vorstellen?
Salar: Wir haben zum Beispiel virtuelle Klassenzimmer gebildet und überlegt, wie es gelingen kann, mit Lernbriefen oder Betreuungs- und Hilfeangeboten am Telefon die Arbeit fortzuführen. So gesehen geht bei uns der Bildungsbetrieb ...