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Geschichte der Bundestagswahl (28)

Wie Gregor Gysi 1994 die PDS in den Bundestag brachte

Bernhard Walker
  • Mo, 07. August 2017, 08:59 Uhr
    Deutschland

BZ-Plus Dank einer kleinen Klausel konnte Gregor Gysi die Fünf-Prozent-Hürde bei der zweiten Bundestagswahl nach der Wiedervereinigung umgehen. Quasi im Alleingang brachte er die PDS ein zweites Mal in den Bundestag.

PDS-Abgeordneter Stefan Heym (hinten) ...pfen während einer  Bundestagsdebatte.  | Foto: dpa
PDS-Abgeordneter Stefan Heym (hinten) und Gregor Gysi mit aufgestützten Köpfen während einer Bundestagsdebatte. Foto: dpa
Auf seinen Coup des Jahres 1994 ist Gregor Gysi bis heute ein bisschen stolz. Und dazu hat er auch allen Grund. Denn damals schaffte er es im Alleingang, dass die PDS bei der Bundestagswahl am 16. Oktober 1994 nicht an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte. Dieser Satz, so viel muss an dieser Stelle gesagt werden, ist nicht ganz korrekt. Denn tatsächlich bekam die "Partei des demokratischen Sozialismus" an diesem Tag nur 4,4 Prozent der Zweitstimmen. Trotzdem stellte sie im Bundestag eine Gruppe von 30 Abgeordneten.
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