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Markgräflerland

Wie hat die Weinlese im Markgräflerland angefangen?

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  • So, 10. September 2017, 12:39 Uhr
    Müllheim

Anfang der Woche begann die Weinlese – zwei Wochen früher als normal: Die Qualität ist gut, teilweise sehr gut, die Menge insgesamt eher mittelprächtig. Die BZ hat Weingüter und Winzergenossenschaften im Markgräflerland befragt.

Saftige Regenttrauben werden zwischen Dottingen und Laufen gelesen.  | Foto: Martin Pfefferle
Saftige Regenttrauben werden zwischen Dottingen und Laufen gelesen. Foto: Martin Pfefferle
Egon Zuberer, Weinbauberater, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald: Wo der Frost im April wenig bis nicht gewütet hat, seien Ertrag und Gesundheitszustand zufriedenstellend bis sehr gut, sagt Egon Zuberer. Auffällig seien in diesem Jahr die Spuren von Insektenfraß, vor allem von Wespen und Ameisen, sowie Mäusefraß da und dort. Den Insekten fehle das Futter, da ihnen durch den Frost Obst genommen wurde, so der Weinbauberater, daher weichen sie in die Reben aus. Weil es ein warmes Jahr war, begann die Lese bis zu 14 Tage früher als normal. Die Qualität sei gut, das Mostgewicht ansprechend und auch der Säurewert gut, was sehr erfreulich und nach dem heißen Jahr nicht zu erwarten gewesen sei. Er halte die Weine frisch. Die pH-Werte seien sehr gut. Beim Aroma brauche man noch ein bisschen, durch das ...

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