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Schädling

Wie Hunde Holz-Schädlinge aus Asien erschnüffeln

  • Mo, 04. August 2014, 15:38 Uhr
    Grenzach-Wyhlen

Weil am Rhein hat ein Schädlings-Problem. Die Lösung: Hunde. Sie können den aus China eingewanderten Laubholzbockkäfer erschnüffeln. Der bedroht nämlich heimische Wälder.

Nina Pfarr und ihr Hund Emmi, die den Laubholzbockkäfer erschnüffelt.  | Foto: Sarah Nöltner
Nina Pfarr und ihr Hund Emmi, die den Laubholzbockkäfer erschnüffelt. Foto: Sarah Nöltner
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Der asiatische Laubholzbockkäfer ist ein Holzschädling, der versteckt in Paletten den Weg aus China nach Weil am Rhein geschafft hat. Bereits seit 2012 besteht eine Quarantänezone von zwei Kilometern Radius um den ersten Fundort des Käfers auf dem Gelände des Rheinhafens. Anfang dieses Jahres wurde vom Landratsamt Lörrach eine neue Allgemeinverfügung über Maßnahmen zur Bekämpfung des Laubholzbockkäfers erlassen und die Quarantänezone im Norden bis nach Märkt und Haltingen erweitert.

Würde der Käfer hier heimisch werden und sich ausbreiten, wäre dies für die Baumbestände und Wälder der Region fatal. Zur Bekämpfung gilt ein mehrstufiges Prinzip der Kontrolle: Betroffene Bäume müssen gefällt werden, ihr Holz geschreddert und verbrannt. Es darf kein Holz aus dem Gebiet entfernt werden, die Käferlarven könnten sonst unbeabsichtigt ...

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