Wo gibt es vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten? Welche Gebiete sind ein Biotop? Das legen Kartierer im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald fest – und viele Landwirte fürchten sich davor. Warum?
Wiese ist nicht gleich Wiese – der Naturschutz unterschiedet zwischen Biotopen, FFH-Lebensraumtypen wie Mähwiesen und nicht schützenswerten Flächen. Foto: Sophia Hesser
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Der Kaffee für die Landwirte steht bereit im Felsenstüble in St. Märgen, einer Gaststätte in einem versteckten idyllischen Tal. Doch sie sind nicht zum Kaffeeklatsch hier. In den Landwirten, die an den warmen Tassen nippen, brodelt es an diesem Morgen regelrecht. Weil bald Fremde mit dem prüfenden Blick der Besserwisser auf ihren Grundstücken umherspazieren. Und weil diese Leute ihre Flächen gewissermaßen bewerten. Mit einem Stempel – "schützenswert" oder "nicht schützenswert".
Die Landwirte schütteln an diesem Morgen im Frühsommer häufig den Kopf, rollen die Augen, atmen entnervt aus. Einer, der diesen Ärger abbekommt, ist Norbert Höll, Leiter des Referats Flächenschutz und Fachdienst Naturschutz bei ...
Wo gibt es vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten? Welche Gebiete sind ein Biotop? Das legen Kartierer im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald fest – und viele Landwirte fürchten sich davor. Warum?
