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Wie kommen Maulbeerbäume ins Markgräflerland?

  • Sa, 04. Februar 2012
    Müllheim

BZ-SERIE: Weingutbesitzer Johann Jacob Marget hat einst Maulbeerbäume in Hügelheim gepflanzt.

Naturdenkmal mitten im Feld: Einer der...rbäume, die bis heute überlebt haben.   | Foto: Jens-Uwe Voss
Naturdenkmal mitten im Feld: Einer der Maulbeerbäume, die bis heute überlebt haben. Foto: Jens-Uwe Voss
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MÜLLHEIM. In Müllheim gibt es zwar keine Baumschutzsatzung, aber seltene und besonders alte Bäume wurden hier in einer Liste geschützter Naturdenkmale aufgenommen. Manche von ihnen sind einheimisch, andere kamen aus fernen Ländern ins Markgräflerland. Einige dieser Bäume, ihre Besonderheiten und – wenn sie bekannt ist – auch ihre Geschichte stellt die Badische Zeitung in einer Serie vor. Heute geht es um Maulbeerbäume.

Im Frühjahr 1833 kehrte der Hof- und Weingutbesitzer Johann Jacob Marget aus Hügelheim von einer Reise nach Freiburg mit einem nicht alltäglichen Einkauf zurück: Er hatte dort 100 Maulbeerbäume erworben, die er sogleich in der Feldflur um Hügelheim pflanzen ließ und über die er genauestens Buch führte, wie viele Bäume auf jedem seiner Grundstücke gesetzt wurden. Die ersten Maulbeerbäume hatte Marget schon zwei Jahre zuvor erworben, und er begann ...

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