Wie lebt man eigentlich als religiöser Mensch?
Juden, Christen und Muslime sitzen zusammen im Café Mahlwerkk auf dem Podium und beantworten diese und auch andere Fragen, die ihnen BZ-Redaktionsleiter Gerhard Walser stellt.
EMMENDINGEN. Wie lebt man eigentlich als religiöser Mensch? Juden, Christen und Muslime sitzen zusammen im Café Mahlwerkk auf dem Podium und beantworten diese und auch andere Fragen, die ihnen BZ-Redaktionsleiter Gerhard Walser stellt. Die Gesprächsrunde unter dem Titel "Religion – zwischen Lebenshilfe und Herausforderung", war der Auftakt zur Interkulturellen Woche und lockte zahlreiche interessierte Besucher. Selbst die zusätzlichen Stühle reichten nicht aus. Mancher lauschte dem interreligiösen Trialog sogar im Stehen.
Obwohl es verschiedene Religionen mit unterschiedlichen Gebräuchen sind, denen die Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer angehören, wird schnell deutlich, dass es trotzdem viele Gemeinsamkeiten gibt. Etwa beim Themenkomplex "Religion als Lebenshilfe" und der Frage, wie man zum Glauben kommt. Irene Leicht, Pfarrerin der ...