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Erklär's mir : Wie macht man den perfekten Schneeball?

Sebastian Kaiser
  • Fr, 15. Januar 2021
    Erklär's mir

Wer für eine Schneeballschlacht gerüstet sein will, muss einiges beachten. Das Wichtigste zuerst: Man sollte den richtigen Schnee zur Hand haben. Jeder Schneeballexperte weiß, Pulverschnee ist überhaupt nicht zu gebrauchen. Am besten geht’s mit etwas feuchtem Pappschnee. Zwei Hände davon reichen aus, um eine ansehnliche und feste Kugel zu formen. Aber Vorsicht. Das Gewicht spielt eine entscheidende Rolle. Ist der Schneeball zu schwer, braucht man ordentlich Kraft, um damit weit zu werfen. Ist er zu leicht, kommt man aufgrund des Luftwiderstands nicht all zu weit. Wie bei allem im Leben ist also auch bei Schneebällen Maß und Mitte gefragt. Über die ideale Form streiten sich die Schulhofgelehrten wohl seit Jahrhunderten. Im Alltag bewährt hat sich aber die klassische Kugel. Werfen sollte man mit ordentlich Schmackes aber nicht zu hoch ansetzen. Und eines noch: Nicht alle Schneebälle auf einmal verballern. Man sollte immer einen in der Hinterhand behalten – für alle Fälle. Und bitte nicht ins Gesicht werfen. Denn das kann wirklich ins Auge gehen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. Januar 2021: PDF-Version herunterladen

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