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Wie Ukrainer im Hochschwarzwald über die Situation in ihrem Heimatland denken

Sebastian Wolfrum
  • &

  • Sa, 22. Februar 2014
    Titisee-Neustadt

Wenn zu Hause Revolution ist

Anzhelika Baier  | Foto: Ute Kienzler
Anzhelika Baier Foto: Ute Kienzler
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HOCHSCHWARZWALD. Die Proteste in der Ukraine beschäftigen auch Menschen im Hochschwarzwald. Die Stimmen der Ukrainer, die in der Region leben, spiegeln ansatzweise den Konflikt wieder. Im Hochschwarzwald leben sowohl Befürworter als auch Gegner der Protestbewegung. Die BZ hat mit ihnen über die Situation in ihrem Heimatland gesprochen.

Wenn Anzhelika Baier an die Verwüstungen auf dem Maidan-Platz in Kiew denkt, steigen ihr Tränen in die Augen. "Mit Wehmut schaue ich meine Fotos an, die den Maidan-Platz und die Gruschewskogo-Straße (ein weiterer Ort der Protestbewegung) noch in ihrer ursprünglichen Schönheit zeigen, und jetzt ist alles zerstört", sagt sie. Entsetzt ist sie, dass die Situation dort momentan eskaliert: "Es tut mir leid um die vielen jungen Menschen, die dort ihr Leben verloren haben und vielleicht noch verlieren werden." Die 41-jährige Zahntechnikerin lebt aus privaten Gründen seit August 2013 in Neustadt, fern von ihrer Heimatstadt Zaporozhye im Osten der Ukraine. Für sie eine viel zu ...

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