Regionalgeschichte
Wie wichtig war das Bergwerk Finstergrund für die Nationalsozialisten?

Die Geschichte des Bergwerks Finstergrund in der NS-Zeit ist unbekannt. 84 russische Kriegsgefangene mussten Erz abbauen. In einem Schreiben ist von "kriegsentscheidendem Charakter" die Rede.
Die Geschichte des Bergwerks Finstergrund in der NS-Zeit ist weitgehend unbekannt. Verbrieft ist aber der Einsatz von mindestens 84 russischen Kriegsgefangenen. Sie mussten im Stollen Erz abbauen und sich am Bau von zwei großen Gebäuden beteiligen. Diese existieren heute noch als Freizeitheim in Wieden und als Reiterhof Finstergrund in Utzenfeld.
Die Errichtung der Aufarbeitungsanlage in Utzenfeld begann wohl im Jahr 1943. Am 21. Juni 1943 sind ein Betriebsgebäude, ein Transformatorenhaus, eine Seilbahnstation und ein Bremsberg genehmigt, nur für die Aufbereitungsanlage in Utzenfeld fehlt noch eine Genehmigung. Dort kann auch das geförderte Material gut mit der Schmalspurbahn ...
Die Errichtung der Aufarbeitungsanlage in Utzenfeld begann wohl im Jahr 1943. Am 21. Juni 1943 sind ein Betriebsgebäude, ein Transformatorenhaus, eine Seilbahnstation und ein Bremsberg genehmigt, nur für die Aufbereitungsanlage in Utzenfeld fehlt noch eine Genehmigung. Dort kann auch das geförderte Material gut mit der Schmalspurbahn ...