Wo kommen unsere Flüsse her? BZ-Redakteur Andreas Strepenick hat das Stubaital besucht, in dem sich der Weg von den Gletschern talwärts gut beobachten lässt.
Wasser marsch: Der Grawa-Wasserfall im österreichischen Stubaital ist 85 Meter breit und 180 Meter hoch. Gletscher speisen ihn. Foto: Andre Schönherr, TVB Stubai Tirol/Andreas Strepenick
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Diese Reise beginnt an einem Fluss, sie führt hinauf zu einem Gletscher und dann wieder zurück nach Hause. Sie beginnt und endet hier bei uns in Südbaden. Sie führt an Bächen und Flüssen entlang, an denen die Menschen sich einst orientierten, als sie die großen Verkehrswege bauten, als sie noch zu Fuß und mit dem Pferd unterwegs waren und möglichst wenige Hindernisse überwinden wollten. Aus dem Wanderer und Reiter von einst ist heute der Radreisende geworden. Er liebt es, die Welt per Velo zu erkunden, und ganz besonders liebt er die Flüsse, weil die Steigungen in ihren Tälern sanft sind – jedenfalls solange, bis das Wasser wild aus den Bergen hervorbricht irgendwo hoch oben, etwa in der Nähe ...
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