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Wir sind Brieffreunde

  • Johanna Wehrle &

  • Fr, 18. Dezember 2009
    Zisch-Texte

Seit einem Jahr gibt es Post für die Viertklässler der GHS Buchenbach und der Hörnlebergschule Winden.

Die Brieffreunde lernen sich richtig kennen.   | Foto: Privat
Die Brieffreunde lernen sich richtig kennen. Foto: Privat
DIE BRIEFFREUNDE
Seit über einem Jahr hat unsere Klasse 4 a eine Brieffreundschaft mit der Klasse 4 aus Winden. Jeder von uns hat einen Brieffreund oder eine Brieffreundin und wir schreiben uns regelmäßig.

Am Donnerstag, den 12. November, waren unsere Brieffreunde aus Winden bei uns in Buchenbach zu Besuch. Um 9.30 Uhr holten wir sie am Bahnhof in Himmelreich ab und liefen gemeinsam zu unserer Schule. Wir haben den ganzen Vormittag gespielt und Kuchen gegessen. Nach Schulschluss ist jedes Kind mit seinem Brieffreund nach Hause gegangen und hat bei ihm Mittag gegessen. Das war sehr aufregend. Wenn die Eltern einem zum Bahnhof fuhren, konnten wir noch bis um 14.15 Uhr spielen. Und wenn nicht, konnten wir um 14 Uhr an die Schule kommen und gemeinsam zum Bahnhof laufen. Es war zwar kein langer, aber ein toller Tag.

ZU SCHNELL VORBEI
Am Donnerstag, den 12. November sind wir nach Buchenbach zu unseren Brieffreunden gefahren. Dort haben wir ihre Schule angeschaut. Danach haben wir Kuchen gegessen. Nach Schulschluss ist jeder mit seinem Brieffreund oder Brieffreundin nach Hause zum Mittagessen gegangen.

Bei meiner Brieffreundin Mira gab es Fischstäbchen. Nach dem Essen sind wir in ihr Zimmer gegangen und haben mit der Hängematte gespielt. Plötzlich hat sich Mira überschlagen und ist auf den Boden gefallen. Sie weinte aber nicht, sondern lachte ganz laut.

Leider konnten wir nicht lange bleiben, denn wir mussten schon bald wieder an den Bahnhof fahren. Dort verabschiedeten wir uns voneinander. Dann fuhren wir wieder mit dem Zug nach Hause und es war alles viel zu schnell vorbei. SCHÖNE SCHULE

Am 12. November waren meine Klasse und ich in Buchenbach bei unseren Brieffreunden. Wir sind mit dem Doppeldeckerzug hingefahren.

Ich war sehr gespannt, wie ihre Schule wohl aussehen würde. Als ich sie sah, dachte ich, das wäre eine Fabrik. Die Schule sah sehr schön aus. Sie hatte grüne Fenster und das Haus war schwarz.

Als wir in die Schule reinkamen, haben uns die Brieffreunde ein Lied vorgesungen. In dem Klassenzimmer haben wir gegessen. Danach haben wir noch ein paar Spiele im Stuhlkreis gespielt. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Später war große Pause und unsere Klasse hat gegen die Klasse aus Buchenbach Fußball gespielt. Das Ergebnis war 7:7. Nach Schulschluss war jeder bei seinem Brieffreund zu Hause zum Mittagessen. Dann haben wir noch zusammen gespielt.

Am Bahnhof Himmelreich haben wir uns wieder getroffen und haben Abschied genommen. Wir sind wieder mit dem Doppeldeckerzug zurück gefahren. Das war einer meiner schönsten Tage.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 18. Dezember 2009: PDF-Version herunterladen

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