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"Wir sind der Spiegel der Gesellschaft"

  • Mi, 04. Juni 2008
    Kultur

BZ-INTERVIEW: Regisseur Gerd Heinz über das Theater und seinen Abschied von Freiburgs Musikhochschule mit der "Zauberflöte".

Er kennt das Theater aus allen Blickwinkeln: als Schauspieler, Regisseur, Schauspiel-, Operndirektor und Intendant. Seit 1997 hat Gerd Heinz zudem eine Professur für szenisches Spiel an der Freiburger Musikhochschule inne. Mit der Inszenierung von Mozarts "Zauberflöte" wird er sich nun dort als Leiter des Instituts für Musiktheater verabschieden. Alexander Dick sprach mit dem Theaterurgestein Gerd Heinz über Werk und Wirklichkeit.

BZ: Herr Heinz, Sie haben sich für Ihren Abschied von der Musikhochschule eines der wenigen Opera summa des Musiktheaters ausgesucht – Mozarts "Zauberflöte". Ein "ideologischer" Abschied?
Gerd Heinz: (lacht) Wenn man es von der "summa" her sieht, ja. Ich habe mit Mozart angefangen, ich möchte auch mit Mozart aufhören. Er ist derjenige, an dem man Musiktheater am besten und am intensivsten lernen kann – ähnlich wie Shakespeare im Schauspiel. Es ist ein Glück, dass wir dafür zwei Besetzungen an der Hochschule haben – also auch die Umstände ...

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