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"Wir verbessern unser Konzept stetig und sind auf einem guten Weg"

  • Emily Maria Trimpin und Emely Silvestrini, Klasse 8a, Hebelschule (Schliengen)

  • Fr, 03. Mai 2019
    Schülertexte

ZISCHUP-INTERVIEW mit Peter Tanner, dem Konrektor der Hebelschule Schliengen, über Gemeinschaftsschulen, die Pausenhofgestaltung und Schülerzahlen .

Peter Tanner   | Foto: Christine Aniol
Peter Tanner Foto: Christine Aniol

Die beiden Zischup-Reporterinnen Emily Maria Trimpin und Emely Silvestrini aus der Klasse 8a der Hebelschule Schliengen haben den Konrektor ihrer Schule, Peter Tanner, interviewt.

Zischup: Was für Vor- und Nachteile hat die Gemeinschaftsschule?
Tanner: Ein Vorteil ist sicher, dass man auf verschiedenen Niveaus arbeiten kann, dass man im Laufe der Schulzeit auch das Niveau wechseln kann, und dass man auch in jedem Fach auf verschiedenen Niveaus arbeiten kann. Ein Nachteil der Gemeinschaftsschule ist, dass manche Schüler jedoch eine genaue, eindeutige Einteilung brauchen.

Zischup: Was ist der Unterschied zwischen Gemeinschaftsschule und Realschule?

Tanner: Bei einer Gemeinschaftsschule ist es so, dass erst in der achten Klasse entschieden wird, in welchen Abschlusszweig man geht. Bei einer Realschule wird das schon in der fünften Klasse entschieden.
Zischup: Wie sind Sie an die Gemeinschaftsschule gekommen?
Tanner: Ich habe zunächst das Referendariat in Steinen gemacht, habe mich dann vor sechs Jahren hier an der Hebelschule beworben und wurde auch genommen.
Zischup: Wie finden Sie das Konzept unserer Gemeinschaftsschule?
Tanner: In den letzten Jahren haben wir viel Arbeit in dieses Konzept gesteckt. Schon bevor wir zu einer Gemeinschaftsschule geworden sind, haben wir mit individuellen Lernformen und Lernateliers gearbeitet. Wir verbessern das Konzept stetig, und ich denke, wir sind auf einem guten Weg.
Zischup: Was ist Ihr Eindruck von unserer Schulgemeinschaft?
Tanner: Ich glaube, dass unsere Schulgemeinschaft wirklich stark ist. Jeder kann sich hier wohlfühlen. Wenn man durch das Schulhaus geht, begegnen einem alle freundlich.
Zischup: Sind Sie stolz auf die Entwicklung der Hebelschule, wie auf das neue Mensagebäude und auf was noch alles kommen wird, zum Beispiel die neue Pausenhofgestaltung?
Tanner: Wir sind der Gemeinde sehr dankbar für das viele Geld, das zur Verfügung gestellt wird. Gerade für eine Ganztagsschule ist es wichtig, dass es auch eine Mensa gibt. Der Pausenhof wird momentan umgestaltet, wie ihr sagt, und wenn das alles fertig ist, gibt es auch dort viele Orte, an denen man sich wohlfühlen kann.
Zischup: Wie viele Schüler sind aktuell an unserer Schule?
Tanner: Aktuell sind wir 470 Schüler, auch die drei Grundschulen in Mauchen, Liel und Niedereggenen gehören dazu. In der Sekundarstufe sind es aktuell 240 Schüler.
Zischup: Wie viele Schüler können auf der Hebelschule angemeldet werden?
Tanner: Grundsätzlich gibt es da keine festen Vorgaben. Wir müssen natürlich schauen, dass wir genug Platz haben. Normalerweise sind wir zweizügig, aber es gab vor zwei Jahren auch schon den Fall, dass wir dreizügig waren. Der Klassenteiler liegt bei 28 Schülern.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 03. Mai 2019: PDF-Version herunterladen

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