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Chemieunternehmen

Frühere Rhodia: Cerdia baut in Freiburg 40 bis 80 Stellen ab

  • Fr, 14. Juni 2019, 13:01 Uhr
    Wirtschaft

Betriebsversammlungen für die knapp 800 Beschäftigten des Freiburger Filter-Tow-Herstellers Cerdia am Freitag: Das Unternehmen muss sparen – und erwartet Zugeständnisse von der Belegschaft.

Die Freiburger Cerdia stellt das Ausgangsmaterial für Zigarettenfilter her.  | Foto: David Ebener
Die Freiburger Cerdia stellt das Ausgangsmaterial für Zigarettenfilter her. Foto: David Ebener

Das Freiburger Chemieunternehmen Cerdia (früher Rhodia) plant ein groß angelegtes Sparprogramm. 40 bis 80 Stellen sollen wegfallen. Internen Unterlagen zufolge, die der BZ vorliegen, sollen die laufenden Kosten um 12,5 Millionen Euro pro Jahr gesenkt werden. Zugleich stellt die Unternehmensleitung ein umfangreiches Investitionspaket in Aussicht. Cerdia gehört seit 2016 dem US-Finanzinvestor Blackstone. Am Freitag fanden Betriebsversammlungen für die knapp 800 Beschäftigten in Freiburg statt.

Offenbar knüpft das Management die langfristige Sicherung des Standorts Freiburg an die Umsetzung des Sparprogramms. Wie aus einem Schreiben des Standort-Geschäftsführers Dieter Feldmann hervorgeht, sollen bis 2025 insgesamt 91 Millionen Euro in ...

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