Account/Login

Schwanau

Herrenknecht überführt sein Unternehmen in eine Stiftung

Jörg ButewegBernd Kramer
  • &

  • Fr, 15. Januar 2016 , 20:39 Uhr
    Wirtschaft

Martin Herrenknecht, Vorstandschef des weltgrößten Herstellers von Tunnelvortriebsmaschinen, hat sein Unternehmen in eine Stiftung eingebracht. Nun äußert er sich erstmals zur Zukunft des Betriebs.

Großes Gerät: Ein Tunnelbohrer von Herrenknecht  | Foto: Helmut Seller
Großes Gerät: Ein Tunnelbohrer von Herrenknecht Foto: Helmut Seller
Martin Herrenknecht hat innerhalb von vier Jahrzehnten ein kleines Ingenieurbüro zu einem Weltunternehmen gemacht. Mit 73 Jahren regelt nun einer der erfolgreichsten und kantigsten Persönlichkeiten der Region seine Nachfolge. Er will verhindern, dass sein Betrieb nach seinem Tod zerschlagen wird. Dazu hat er eine Stiftung gegründet, der nun der Hersteller von Tunnelbohrmaschinen gehört.
BZ: Herr Herrenknecht, Sie waren gerade mit Bundeswirtschaftsminister Gabriel in Kuba. Hat Kubas starker Mann Raoul Castro Ihnen schon den ersten Auftrag erteilt?
Herrenknecht:Die Kubaner haben angefangen, ihr kommunistisches Wirtschaftssystem umzubauen, das wird einige Zeit dauern. Sie haben die Unterstützung von Venezuela verloren und wollen sich nicht in zu starke Abhängigkeit von den USA begeben. Die kubanische Führung ist sehr interessiert an einer Zusammenarbeit mit Deutschland. Wir haben ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel