Hans-Werner Sinn skizziert in Freiburg sein nationalliberales Konzept. Seine Analyse vom Zustand Deutschlands, des Euro und Europas fällt tiefschwarz aus.
FREIBURG. Hans-Werner Sinn ist 68 und das Gegenteil von altersmilde. Der seit jeher streitbare Ökonom ist meinungsstark wie immer, er betont jetzt seine nationalliberalen Positionen. Er hat ein neues Buch geschrieben und es am Montagabend in der Aula der Freiburger Universität vorgestellt – im Rahmen der traditionsreichen Hayek-Vorlesung des Eucken-Instituts. Seine Analyse vom ...