Wirtschaftsförderung weist Kritik zurück
Sich um Leerstand zu kümmern, ist nur ein kleiner Teil der Aufgaben, sagt Bürgermeister Hinterseh / Anregungen geben und die Akteure unterstützen.
TITISEE-NEUSTADT. Die Kritik an der städtischen Wirtschaftsförderung lässt Bürgermeister Armin Hinterseh nicht ruhen. Vorhaltungen à la in Neustadt geht nichts, "können wir nicht stehen lassen", sagt er im BZ-Gespräch. Das negative Bild, das von der Arbeit der Wirtschaftsförderung in der Öffentlichkeit gezeichnet werde, entspreche nicht der Wirklichkeit. Leerstand abzuhelfen sei nur ein kleiner Teil der Aufgaben von Alexandra Christoffel.
Schuhhändlerin Iris Völter beschrieb kürzlich die Lage der Innenstadt als existenzbedrohend für den verbliebenen Einzelhandel. Zuvor hatte Christoffel aus einer langen Liste vorgetragen, was sie tut. Das Echo dennoch: Leserbriefe und Online-Kommentare pflichteten Völter bei, Widerspruch war nicht zu hören.Nicht einzelne Geschäfte stehen leer, sondern ganze ...