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Wo bist du, Vater?

  • Sa, 13. Juni 2009
    Literatur

Beim "Sturz durch alle Spiegel" entstehen neue Bilder: Ursula Priess versucht sich in einer Annäherung an ihren Dichtervater Max Frisch.

Was wir sind, sind wir, indem wir erscheinen, gesehen und gehört werden. Identität erfahren wir nicht, indem wir in uns selbst schauen, sondern wenn andere uns wahrnehmen. Im inneren Zwiegespräch machen wir diese merkwürdige Erfahrung einer Art innerer Spaltung, die Hannah Arendt als das Zwei-in-einem beschrieben hat. Bilder also sind zunächst einmal nichts Verwerfliches. Sie helfen, dass Menschen einander erkennen. Schlimm ist es nur dann, wenn jemand festgenagelt wird in einem Bild, nicht mehr atmen kann, den ...

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