Viel Herz, wenig Komfort: Seit fast 40 Jahren spielen die Freiburger Rugbyspieler in einer archaischen Welt ohne fließend Wasser. Jetzt könnten sie in die zweite Liga aufsteigen.
Verscheuchen lassen sie sich. Aber nicht verdrängen. Maulwürfe mögen ein Rugbyspiel am Ortsausgang von Hugstetten als öffentliche Ruhestörung betrachten und sich bei dem Lärm und Getrampel der stollenbesohlten Herrschaften ein wenig tiefer in ihr unterirdisches Höhlenwerk zurückziehen. Doch ihre Penetranz kann durchaus mit der Widerstandskraft ihrer überirdischen Kontrahenten mithalten. Seit fast 40 Jahren rangeln Maulwürfe und Menschen mit einem Ei als Spielgerät auf einer grünen Wiese im Wasserschutzgebiet des Marcher Ortsteils um die ...