Wo es rattert und knattert in den Straßen
Beim Rundgang durch Steinen wird deutlich, dass die Gemeinde neben der B 317 viele weitere Lärmquellen zu bieten hat / Nicht aller Krach vermeidbar.
STEINEN. Lärm macht krank, Lärm ist schädlich – eine Binsenweisheit sollte man meinen. Doch lassen sich laute, störende Geräusche vermeiden? Diese Fragen stellen sich fast zwangsläufig bei einem Rundgang durch Steinen und Höllstein mit offenen Ohren für alles, was Krach macht. Als Lotse spazierte Michael Blessing von der Agendagruppe "Siedlung und Mobilität " mit.
Ein sonniger Montagvormittag, mitten in den Ferien. Wichtige Lärmquellen – wie Schulen und mancher Industriebetrieb – fallen aus, das ist von vornherein klar. Und doch ist es spannend, welchen Lärmpegel Steinen zu bieten hat, abseits der B 317, die sich EU-Messungen zufolge einzig für Lärmaktionspläne in der Gemeinde eignen soll. Und selbst die B317 ist ja, folgt man den EU-Zahlen, in der Gemeinde lediglich ...