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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I

Wo ist er?

  • Leonie Kawlath, Klasse 4d, Rosenburgschule & Müllheim

  • Mo, 03. April 2017, 15:40 Uhr
    Schreibwettbewerb

Von Leonie Kawlath, Klasse 4d, Rosenburgschule, Müllheim

B. Zetti ist in der Bibliothek auf der Suche nach spannendem Lesestoff. Plötzlich sieht er ein dickes, altes Buch mit goldenen Schnallen. Er öffnet es, kann gerade noch "Unglaublich!" rufen – und schon ist mittendrin im Abenteuer. Er befindet sich in einem wunderschönen Wald. Die Vögel zwitschern, die Blumen blühen und duften. Er geht einen Pfad entlang, da setzt sich ein Schmetterling auf seinen Kopf. Plötzlich hörte er Schritte. Er dreht sich um, aber da ist niemand oder doch? B. Zetti merkt nicht, dass vor ihm ein Loch ist, und fällt hinein.

Da hört er, dass jemand hastig zu ihm rennt und sagt: "Komm ich helfe dir raus!" Es war ein Junge, der ihm aus dem Loch hilft. "Wir müssen hier schnell weg. Der König mag es nicht, wenn man in seinen Garten geht. Ich heiße übrigens Jonas." "Und ich B. Zetti." "Der Schmetterling, wir müssen uns beeilen, sonst sieht er uns." "Was denn für ein Schmetterling?", fragt B. Zetti. "Der vom König natürlich." Sie laufen, so schnell sie können.

Dann kommen sie in ein Dorf. Dort hängt ein Zettel, darauf steht: "Wer die Prinzessin findet, wird 10 000 Goldstücke erhalten." "Jonas wo sind denn deine Eltern?" Jonas sagt: "Der König hat sie gefangen genommen, weil niemand die Prinzessin findet!" B. Zetti ruft: "Wir müssen sie suchen!" "Nein, wir müssen schlafen gehen, es ist schon bald Nacht", sagt Jonas. "Und wo wohnst du?" "Hier", sagt Jonas. Er zeigt auf ein Haus. Sie gehen hinein und legen sich schlafen.

Am nächsten Tag suchen sie die Prinzessin. Sie müssen durch eine Dornenhecke gehen. Nachdem sie da durch sind, sind ihre Kleider total zerrissen. Als sie an einer Höhle vorbei kommen, hören sie Schreie. Sie wollen in die Höhle gehen, vielleicht ist es ja die Prinzessin, die dort so schreit. B. Zetti schaut hinein und ruft: "Da ist die Prinzessin ja!" Er will schon zu ihr rennen, da sagt Jonas: "Halt, das ist zu einfach, hier sind sicher ein paar Fallen versteckt." Und tatsächlich, nachdem sie sieben Fallen ausgewichen sind, erreichen sie völlig aus der Puste die Prinzessin und befreien diese.

Anschließend rennen sie den weiten Weg zum König und geben ihm die Prinzessin. Er lässt die Eltern von Jonas frei, gibt ihnen 10 000 Goldstücke und er schenkt ihnen eine Kette. Mit dieser können sie jederzeit zu ihm kommen oder an einen Ort reisen, an den sie gerade denken.

B. Zetti verabschiedet sich und wünscht sich in die Bibliothek zurück. Er taucht wirklich wieder in der Bibliothek auf. B. Zetti denkt, er hätte geträumt, doch er entdeckt, dass er die Kette noch um den Hals trägt, und findet diese sehr schön. Müde, aber glücklich geht er wieder nach Hause.

Ressort: Schreibwettbewerb

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