Ärger, Wut, Tobsuchtsanfall – der Grat ist manchmal schmal. Doch aufschäumende Emotionen verleiten zu Überreaktionen, die noch mehr Stress produzieren können. Was also tun?
Prominente prügeln auf Paparazzi ein, "Wutbürger" gehen auf die Barrikaden, und selbst normalerweise Friedliebende rasten gelegentlich beim Autofahren aus. Emotionale Ausschläge scheinen an der Tagesordnung zu sein. Im privaten wie im beruflichen Alltag wird allerdings auch viel Ärger unterdrückt, verdrängt und verleugnet. Wütend zu sein und es öffentlich zu zeigen, sich dabei nicht mehr im Griff zu haben, ist verpönt, es gilt als Charakterschwäche. So ist es den meisten Menschen hinterher peinlich, wenn ...