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"Wünsche mir ein Ja zur Zusammenlegung"

André Hönig

Von

Sa, 03. Mai 2014

Schopfheim

BZ-INTERVIEW mit Bürgermeister Christof Nitz über die Kritik an den Sportstättenplänen und die Frage, inwiefern Schopfheim weiter neuen Wohnraum benötigt.

Welche (Zukunfts-)Aussichten haben die...wird derzeit wieder  heiß diskutiert.   | Foto: Erich Meyer
Welche (Zukunfts-)Aussichten haben die Sportanlagen im Oberfeld? Darüber wird derzeit wieder heiß diskutiert. Foto: Erich Meyer

SCHOPFHEIM. Weggrätschen will eine Bürgerinitiative die Pläne einer Verlegung der Sportstätten im Oberfeld und der Umwidmung des Geländes in Wohnbaufläche. So haben die "Oberfeld-Freunde" einen Bürgerentscheid angekündigt und machen die Sache zum Thema im Kommunalwahlkampf. Im Gespräch mit unserem Redakteur André Hönig nun wehrt sich Bürgermeister Christof Nitz gegen Kritik an den Plänen und setzt zum Konter an.

BZ: Herr Nitz, 1500 Unterschriften haben die Oberfeld-Freunde bereits für ein Bürgerbegehren gesammelt – überrascht Sie dieser hohe Zuspruch?
Nitz: Nein. Zumal dem Vernehmen nach viele Unterschriften von Menschen dabei sind, die gar nicht in Schopfheim daheim sind.
BZ: Gleichwohl: Die Aufregung scheint ähnlich groß wie 2006 zu sein, als auch Unterschriften für ein Bürgerbegehen gesammelt wurden. Allerdings scheint nicht jedem klar zu sein, warum jetzt erneut übers Oberfeld diskutiert wird. Daher fürs Grundverständnis gefragt: Von wem geht die Idee einer Sportstättenzusammenlegung in Fahrnau dieses Mal aus? Von der Stadt wie 2006?
Nitz: Nein. Die jüngsten Diskussionen, die es darüber gab, gingen diesmal von den Vereinen aus – also dem FV Fahrnau und dem SV Schopfheim, einfach weil sie festgestellt haben, dass sie Nachwuchsprobleme nach und nach ...

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