"Wunschzettel" für bedrohte Standorte
Die Kommunale Gesundheitskonferenz stellte erste Ideen für die künftige Gesundheitsversorgung in Ettenheim, Kehl und Oberkirch vor.
OFFENBURG. Was geschieht an den Klinikstandorten Ettenheim, Kehl und Oberkirch, die der Klinik-Träger Ortenaukreis nach 2030 in der jetzigen Form aufgeben will? Wie kann eine gewisse Nahversorgung der Bevölkerung in wichtigen Funktionen aufrechterhalten werden? Daran arbeitet die 2018 gegründete Kommunale Gesundheitskonferenz (KGK). Ein erster "Wunschzettel" dieses Gremiums ist jetzt im Kreistagsausschuss für Gesundheit und Kliniken vorgestellt worden.
Evelyn Bressau, Organisatorin der KGK, stellte dem Ausschuss erste "Handlungsempfehlungen" vor. Grundlage waren unter anderem sechs "Regionale Strukturgespräche", die an den Standorten mit bedrohten Kliniken naturgemäß besser besucht waren. Die Teilnehmer hätten den Veranstaltungen gute Noten ...