22 Jahre nach der großen Volkszählung kommt neue Arbeit auf Donaueschingen zu
Isabell Lewandowski war noch gar nicht auf der Welt, als im Amtsgerichtsgarten (Hintergrund) die Zentrale der Volkszählung 1987 stand. Die junge Donaueschingen könnte unter den Befragungskandidaten der bevorstehenden Volkszählung sein. In der Hand hält sie säuberlich angespitzte Bleistifte mit Aufdruck „Volkszählung 1987“, aufgespürt in der Schreibtischschublade von Arno Ruf, dem Statistik-Chef im Donaueschinger Rathaus. Foto: Dangel
DONAUESCHINGEN (da). Die Berufs-Neugierigen kehren zurück. 22 Jahre nach der großen Volkszählung von 1987 bereitet sich auch Donaueschingen auf eine neue Zählung vor. Wohl über etliche Monate hinweg werden professionelle und ehrenamtliche Befrager an Türen klingeln. Für die Erhebung muss ein provisorisches Hauptquartier errichtet werden, das völlig abgenabelt von der Stadtverwaltung ist.
1987 war es eine Volkszählung mit enormem logistischem Aufwand. Eine Baracke im Garten des Amtsgerichts wurde zur provisorischen Zentrale. Die Gesamtstadt war in 1100 ...
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