Auch Jugendlichen halten den Umgang mit den digitalen Medien nicht für ungefährlich. Ein Kommentar von Luca Gatto und Alessandro Guglielmelli aus der Klasse 9a des Georg-Büchner-Gymnasiums in Rheinfelden.
Immer mehr Jugendliche nutzen heutzutage das Internet und werden mehr oder weniger abhängig davon. Das ist prinzipiell ein großes Problem, da die Jugendlichen immer weniger Zeit mit den wesentlichen Dingen des Alltags verbringen, wie zum Beispiel dem Helfen im Haushalt, dem Lernen für die Schule und der Bewegung im Freien. Die Jugendlichen vernachlässigen sich und ihr Umfeld, indem sie zu viel Zeit in soziale Netzwerke wie Instagram, Snapchat, WhatsApp oder mit Smartphone-Spielen wie Clash of Clans oder Candy Crush investieren. Außerdem können sich viele der Jugendlichen heutzutage nicht mehr artikulieren und könnten aufgrund dessen in ihrer Zukunft Probleme mit der Jobsuche oder sogar schon mit dem Schulabschluss bekommen.
Nicht nur die Eltern der abhängigen Jugendlichen werden immer unzufriedener mit ihren Kindern, sondern auch die Jugendlichen selbst. Wenn sie nicht die von ihnen erwünschte Leistung erbringen können, verzweifeln die Jugendlichen schnell und werden immer unmotivierter. Beim Ausgehen mit Freunden beschäftigen sie sich seltener miteinander, sondern eher mit ihrem Handy, bauen weniger Gespräche auf und werden somit immer unzugänglicher für ihre Freunde.
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